Sexualpädagogik
Sexualpädagogik bietet Kindern und Jugendlichen eine Plattform, Themen rund um Liebe, Körper und Sexualität altersadäquat zu besprechen und Fragen beantwortet zu bekommen.
Philosophie
Über Fragen lernen, seine eigenen Antworten zu finden
Sexualität ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Es kann der trügerische Eindruck entstehen, nichts mehr lernen und entwickeln zu müssen. Das Wissen über den eigenen Körper und die Sexualität sind in der Regel jedoch klein. Unbeantwortete Fragen und Halbwissen verhindern den Zugang zur eigenen gesunden und lustvollen Sexualität.
In diesem Zusammenhang heisst Sexualpädagogik: In einem geschützten Rahmen Fragen stellen dürfen und diese mit Sorgfalt, Fairness und Offenheit beantwortet bekommen. Dies ermöglicht es, gesellschaftliche Bilder und mediale Inszenierungen zu hinterfragen und eine selbstbestimmte, genussvolle Einstellung zur Sexualität zu entwickeln.
Über Sexualität reden
Arbeitsweise
Eine Plattform bieten.
Im Zeitalter der vielfältigen sexuellen Möglichkeiten brauchen Kinder und Jugendliche eine Plattform, in der sie begleitet Themen der Sexualität besprechen können.
In Absprache und/oder in Zusammenarbeit mit der Klassenlehrkraft unterrichte ich die Klasse altersadäquat zum Thema „Sexualität und Liebe“. Dabei finden geschlechterdurchmischte Sequenzen ebenso statt, wie geschlechtergetrennte.
Der Unterricht gestaltet sich entlang der Erlebniswelt und der Fragestellungen der Kinder und Jugendlichen. Dabei entwickeln die Knaben und Mädchen ihre sexuelle Identität weiter. Sie lernen, Sexualität gesund, lustvoll und verantwortungsvoll sich selber und anderen gegenüber zu gestalten.
Auch Lehrkräfte unterstütze ich gerne, zum Beispiel in Form von Weiterbildungen, im Zusammenhang mit der Umsetzung von Sexualaufklärung. Gewonnenes Wissen und geweckte Neugier ermöglichen einen neuen Bezug zur Thematik im Schulalltag. Der Inhalt des Weiterbildungsangebots richtet sich nach den Bedürfnissen der Gruppe.